Design © Marlène Künzler, Biel 2021
Design © Marlène Künzler, Biel 2021
Umbau Wohnung Ehrbar/Sauter, Biel (2003)
Die Küche ist in edlem Sperrholz ausgeführt und fügt sich passgenau in die bestehende Wandlücke ein
Küche © Wollodja Jentsch, Vevey 2003
Geschenk der Schweiz an die UNO, New York/USA (2003-04)
Zusammenarbeit mit Buchner Bründler Architekten, Basel und RELAX, Zürich
„Am 10. September 2002 trat die Schweiz den Vereinten Nationen bei. Zwei Jahre später haben Bundespräsident Joseph Deiss und Aussenministerin Micheline Calmy-Rey das Geschenk übergeben. Dabei handelt es sich um die frisch umgebauten Räume hinter dem Sitzungssaal der UNO-Vollversammlung, die intern GA-200 genannt werden. Dass Neumit-
glieder der UNO ein Beitrittsgeschenk geben, hat Tradition. Mit dem Umbau und der Neu-gestaltung der 220 Quadratmeter tanzt die Schweiz aber wohltuend aus der Reihe. Die Räume GA-200 direkt hinter dem Sitzungssaal
der UNO-Vollversammlung waren seit 1952 nicht mehr verändert worden. UNO-General-
sekretär Kofi Annan erklärte seinerseits, der Raum drücke verschiedene Schweizer Quali-
täten aus. Er sei multifunktional und praktisch, ganz wie ein Schweizer Sackmesser.“
Philipp Kropf, Swissinfo 2004
GA-200 / 1st Avenue © Dominique M. Wehrli, Zürich 2004
„Die poetische Parallelaktion mit Namen «Artplace» befindet sich hoch über Biel im Grünen, tatsächlich an der End-der-Welt-Strasse neben der alten Sporthalle der Eidgenössischen Sportschule in Magglingen. Der 32 Meter lange und 6 Meter breite, völlig rezyklierbare Bau besteht aus 700 Rako-Harassen, die von einer Metallumreifung zusammengehalten werden. Zwei Flügeltüren sowie Schiebewände erlauben eine mobile Aufteilung des Raums. Ein offener Innenhof in der Mitte des Pavillons integriert eine Buche sowie eine Bronzeplastik. Die transluzenten Harasse lassen das farbliche Wechselspiel der äusseren Lichtverhältnisse ins Innere fliessen, was neben dem jeweiligen Sonnenstand von dem Schatten der Bewölkung oder dem Grün der im Wind schaukelnden Äste be-einflusst wird.“ Olivier Aebischer, NZZ 2002
„Wir loben die gute alte Zeit,
leben aber gerne in der Gegenwart.“
Ovid, röm. Epiker
Innenhof/Bronzeskulptur © Jürg Zimmermann, Zürich 2002
Artplace-Pavillon, Magglingen (2001-02)
Temporärer Ausstellungspavillon für Kunstschaffende während der Expo
Garten © Dominique M. Wehrli, Zürich 2005
Haus Weidner, Ipsach (2000)
Durch seine Orientierung nach Norden nutzt das Gebäude die Vorzüge des Ortes – eine für diese Region typ-
ische Schneise zwischen hohen Bäumen - und ermöglicht einen fantastischen Blick auf den Jurasüdfuss und den Bielersee.
„5.2 Ist ein Raumspiel für Investor, Käufer und Mieter. Die Zahl steht für das Stützenraster. Aus-
gehend von dem Bild der Loft, dem Ziel einer rationellen Bauweise vor Augen und dem Wunsch nach der individuellen Wohnung entwickelten wir dieses Rastervolumen. Der Stützenabstand von 5.2 Meter entspricht dem Platzbedarf von zwei parkierenden Fahrzeugen. Diese können direkt unter dem Volumen platziert werden. Das Prinzip kann in eher ländlichen Strukturen kleinformatig, in städtischer oder industrieller Umgebung als Riegel und in der Grossstadt als Wohnturm angewendet werden, oder als reines Wohnhaus oder in Misch-
form mit gewerblichen Nutzungen in den unteren Geschossen. Je nach Situation definieren sich Ge-
bäude und Bewohner neu.“ Wettbewerbstext (2006)
„Es geht darum, in die Vergangenheit zurückzugehen und sich zu erinnern, woher wir kommen und wie wir entstanden sind.“
Hiroshi Sugimoto, Tokyo/Japan
Serie Seascapes © Hiroshi Sugimoto, Tokyo/Japan
Neues Loftkonzept (2006) Ideen-/ und Projektwettbewerb
Ideen für ein modulares Loftkonzept - mit vorgefertigten Elementen schnell und kostengünstig gebaut
Situation © :mlzd, Biel 2006 / Aussen-/Innenbild © Dominique M. Wehrli, Zürich 2006
Referenzen
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