Portfolio

detailierter Lebenslauf als PDF-Datei

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Referenzen

Auswahl früherer Bauten & Projekte (1997-2011) entstanden als ehemaliger Partner und Projektleiter bei :mlzd

hey_hey.html

Ehemaliges Zeughaus, erbaut 1589/91, nach

1800 Kornmagazin. 1842 Umbau der unteren Geschosse als städtisches Kornhaus; 1860 Um-gestaltung der Obergeschosse zu Stadttheater. Stattlich-würdevolle Fassade: Erdgeschoss mit mächtigen Stützpfeilern und Stadtwappen über der Tür (1590, Konrad Finsler). Darüber weit-gehend Erscheinungsbild des neugotischen Umbaus erhalten. Rückseitig: Teile der 1367 zerstörten Burg und der Stadtbefestigung.

Inneres: Im Erdgeschoss Kreuzgratgewölbe auf Pfeilern (16. Jh.). Architektonisch und historisch bedeutender Bau; als Kleintheater auch typologisch von Interesse.“ Bauinventar Kanton Bern, 2015

Burgplatz, Foyer, Treppenhaus  © Lukas Murer, Zürich 2018

„Architektonisch und historisch bedeutender Bau; als Kleintheater

auch typologisch von Interesse.“


Auszug Bauinventar Kanton Bern, 2015

„Kompetent und kreativ in der Beratung, Planung und Umsetzung

von Wohnhäusern sowie öffentlichen

und kulturellen Bauten.“


Lars Mischkulnig, Architekt

Design © Marlène Künzler, Biel 2023

http://www.marlenekuenzler.ch

Kontakt

Lars Mischkulnig | Architekt HTL/BSA/SIA | Werkhofstrasse 11 | 2503 Biel/Bienne

T / F +41.32.322.52.40 | M +41.78.710.93.83 | info(at)larsmischkulnig.ch | www.larsmischkulnig.ch

IBAN CH24.0900.0000.3071.5952.6 | CHE-242.119.263 MWST

Abschied von Suburbia - neue urbane Wohnformen, Hochschule Luzern (2011)

Semesterarbeit von Raphael Wiprächtiger im Entwurfsatelier von Lars Mischkulnig

Modellfoto/Pläne © Raphael Wiprächtiger (Hochschule Luzern) 2011

„Wir beschäftigen uns mit Wohnformen, die dem Wohnen in der Stadt wieder den Stellenwert geben, den es bereits einmal hatte. Dabei konzentrieren wir uns auf das Wohnen im Geschoss. Es geht um das Ausloten und die Konkretisierung des Synergiepoten-

tials, das durch das verdichtete Zusammenführen einzelner Haushalte ermöglicht wird. Das Spektrum möglicher Wohntypen reicht weit und bietet ein gro-

sses Feld für die Auseinandersetzung und das Experiment mit traditionellen oder neuen Wohnform-

en und/-konzepten. Die Projekte sind in der Stadt Luzern. An einem geeigneten Standort in der Stadt sollen neue Stadtbausteine entstehen, die ein Wohn-

angebot für den geänderten Wohnbedarf schaffen.


Semesterprogramm Projektmodul „Architektur&Raum“ Hochschule Luzern, 2011 Co-Dozenten: Angelika Juppien & Lars Mischkulnig

Neugestaltung Foyer Stadttheater, Biel (2015-2018) 1. Preis Wettbewerb

Zusammenarbeit mit UNARC GmbH - Ralph Alan Mueller, Zürich und Ruedy Schwyn, Nidau

„Wohn-/und Geschäftshaus, erbaut 1743/1744, nach Brand. 1857 vorübergehend Postbüro. Erdgeschoss 1972/1973 umgebaut; Hauseingang und Korridor von Süden nach Norden verlegt. Obergeschosse sowie Fassade 2015/2017 saniert; Innenräume und Kachel-

ofen wiederhergestellt, Strassen-/Hoffassade restauriert. Kleines Zeilenhaus; dreiachsige Gassenfassade mit einfacher Gliederung aus Neuenburgerstein. Fenster-

bänke mit Wulstprofilen. Teil der traufständigen kurzen Wohnzeile an der Hauptstrasse.Bauinventar Kanton Bern, 2017

Neubau Wohn-/Geschäftshaus, Unterseen (2015-) 1. Preis Wettbewerb

Zusammenarbeit mit UNARC GmbH - Ralph Alan Mueller, Zürich und w+s Landschaftsarchitekten AG, Solothurn

„Das Projekt «Toris et Dômes» besticht durch einen markanten Baukörper mit fünf Stockwerken. Das Erdgesch-oss bietet Gewerbe und Ateliers Raum, in den vier Obergeschossen entstehen attraktive Wohnflächen. Das Ge-bäude - geschickt an den Rand des offenen Fabrikkanals gesetzt - bietet grosszügig Platz zwischen den beiden Gewässern, der öffentlich genutzt werden kann. Dank dem offenen Durchblick gegen Osten gewinnen der Drei-spitz, das Schloss und die Altstadt an Bedeutung.“ Berner Oberländer, 2015

Neues Foyer/Bar Schlachthaustheater, Bern (2014)

Zusammenarbeit mit UNARC GmbH - Ralph Alan Mueller, Zürich

Gipsmodell © Swen Mischkulnig, Biel 2015

Sanierung Haus Hauptstrasse 28, Nidau (2015-2017)

Denkmalgeschütztes dreigeschossiges Wohnhaus mit grossem Garten in der Altstadt von Nidau

Garten © Lars Mischkulnig, Biel 2017

Wohnen/Küche © PH7 Stefan Hofmann, Biel 2017

Neubau/Sanierung autofreie Wohnsiedlung Wasenstrasse, Biel (2013-2018)

Zusammenarbeit mit Joliat Suter Architekten HTL/BSA, Biel und Molari Wick Architekten GmbH, Biel

w + s Landschaftsarchitekten AG, Solothurn

„Kraftvolles Ensemble in monumentalen Heimatstil. Strassenseitig mächtiger Zeilenbau unter Walmdach mit prägendem Quergiebelaufsatz, kleiner Solitär unter Man-

sartdach und Waschhaus im Hofbereich des dreieckigen Grundstücks. Massivbauten mit wenig strukturierten Auf-

rissen, sparsam gegliedert durch kräftige Gurtsimse. Zu-

sammen mit seinen grosszügigen Nutzgärten auf der Südseite ist diese ursprünglich für städtische Angestellte geplante Anlage ein wichtiger Zeuge für den 1914 von der Arbeiterunion initiierten Bau preisgünstigen Wohn-

raums in Biel.“ Bauinventar Kanton Bern, 2001

Rathausgasse 22: Ehemaliges Schlachthaus 1768/69 von Niklaus Hebler und Ludwig Emanuel Zehender er-

baut. Seit 1914 unter anderem als Lagerraum genutzt. 1945 Fassadenrenovation, 1970 Dachsanierung. Rat-

hausgasse 20: 1554 erbaut, 1840 erweitert, 1930 von der Stadt gekauft. 1981/82 Umbau zur kulturellen Nutzung (Einbau von Heizung, Isolation, Dachsanierung). Platzkapazität rund 130 Plätze.Berner Almanach, Band 3, 2000

„Das schönste Geräusch ist die Stille.“


Unbekannt

Der Eichenwald © Robert Zünd, Luzern (1827-1909)

Treppenhäuser Alt, Neu © Alexander Jaquemet, Erlach 2018

Es gibt keinen Garten ohne Unkraut.


dt. Sprichwort

Sofortmassnahmen Stadttheater, Biel (2013-2020)

Zusammenarbeit mit UNARC GmbH - Ralph Alan Mueller, Zürich und Bauleitung GmbH, Biel

Theaterbühne, Saal  © Lukas Murer, Zürich 2018

Das Stadttheater wurde 1979 zum letzten mal umfassend renoviert. Mit den Sofortmassnahmen wurden die

wichtigsten Instandstellungsarbeiten umgesetzt. Dadurch konnten die Arbeitssicherheit und die Sicherheit der

Theaterbesucher erhöht und die geltenden Brandschutzvorschriften im ganzen Gebäude erfüllt werden.

Foyer/Bar © Ralph Alan Mueller, Zürich 2014

„Neue Bücher, neue Lehre.“


dt. Sprichwort

Ensemble © Alexander Jaquemet, Erlach 2018

„Erhaltet Bestehendes und gestaltet Neues.

Hat dabei stets das Einfache

und Zweckmässige vor Augen.“


Lars Mischkulnig, Architekt

„Arbeitet je nach Grösse der Aufgabe

mit inspirierenden Partnern zusammen.“


Lars Mischkulnig, Architekt

Fabrikkanal/Innenraum © Lukas Murer, Zürich 2015

Prix

d‘Engage-

ment Bienne

3. PREIS

Sanierung Haupthaus Hospice Le Pré-aux-Boeufs, Sonvilier (2021-)

ARGE Preiswerk Mischkulnig Architekten, Biel

Bauleitung GmbH, Biel und Hänggi Basler Landschaftsarchitektur GmbH, Bern

Luftbild Hospice © Hänggi Basler Landschaftsarchitektur GmbH, Bern

Wertvolle

Bauten 6/12 Heimatschutz

Baueingabe

2023

1. PREIS

WOHNRAUM FÜR ALLE

„Das Hospice 'Le Pré-aux-Boeufs' in Sonvilier ist ein kleiner, abgelegener Weiler im bernischen Jura. Er besteht aus rund fünfzehn Bauten, wovon fünf Gebäude landwirtschaftlichen Zwecken dienen. Die übrigen Häuser werden zum Wohnen und Arbeiten genutzt. Das Hospice ist ein Wohn-/ & Arbeitsort für Menschen mit sozial-psychiatrischen Schwierigkeiten, die in ihrer gegenwärtigen Situation mit den Anforderungen der Gesellschaft und der Arbeitswelt überfordert sind.“ Baubeschrieb Architekten, 2021

GUTE

ALTE

ZEITEN

Visualisierung Zugangsituation Haupthaus © Atelier Brunecky, Zürich 2022

Baueingabe

2022

Lebenslauf

Lars Mischkulnig Architekt HTL/BSA Biel, Selbstständige Tätigkeit als Architekt (2011-) :mlzd - Biel, Gründer/

Partner (1997-2011) Freie Mitarbeit bei diversen Architekten (1996-1997) Studium als Architekt HTL, Ingeni-

eurschule Biel (1993-1996) Lehre als Hochbauzeichner (1989-1993)


Stiftungen/Kommissionen

SPA - Schweizerische Plastikausstellungen Biel, gewähltes Stiftungsratsmitglied (2021-) CAU- Kommission für Architektur und Siedlungsgestaltung Kanton Fribourg, gewähltes Mitglied (2017-2022) Fachausschuss Kernzone Nidau, gewähltes Mitglied (2015-2019) Kommission für Kunst, Architektur & Fotografie Kanton Bern, gewähltes Mitglied (2007-2010)


Vereine/Verbände

Westast so nicht! - Mitglied (2016-2021) Vorstand, Leiter Arbeitsgruppe Städtebau (2017-2019) BHS - Berner Heimatschutz, Regionalgruppe Biel-Seeland, Mitglied (2012-) Bauberater Biel & Evilard (2012-2015) BSA - Bund Schweizer Architekten, Mitglied (2003-) Vorstand, Vize-Obmann Ortsgruppe Bern (2005-2009) SIA - Schweizer-

ischer Ingenieur-/& Architektenverein, Mitglied (2000-) Vorstand Regionalgruppe Biel-Seeland, (2001-2002)


Lehre/Vorträge

Hochschule für Technik & Architektur Luzern, Hauptamtlicher Dozent für Architektur & Städtebau (2010-2012)

Lehrbeauftragter mit Entwurfsatelier (2009-2010) Gastkritiker/Experte an diversen Hochschulen (2003-) Vorträge

an Hochschulen/Architekturforen (2002-) Experte Lehrabschlussprüfung Hochbauzeichner, Biel (1998-2001)


Experte/Jurys

Experte Gutachterverfahren Denkmalpflege Kanton Bern (2017-) Fachpreisrichter bei Wettbewerben/Studien-aufträgen (2006-)


Preise/Ausstellungen

Prix Engagement Bienne - Preis für Liegenschaftserneuerungen - 3. Preis (2021) Jubiläumswettbewerb Geno-ssenschaften Schweiz - Wohnraum für alle - Autofreie Wohnsiedlung Wasenstrasse, Biel - 1. Preis (2020) best architects - Mensa Kantonsschule Wettingen (2010) atu-prix - Kaufmännische Berufsschule Biel (2009) Bar-celona Stipendium - Kommission für Kunst, Architektur und Fotografie Kanton Bern (2007) V-Gallery, Basel (2007) Directions - neue Bieler Architektur - Centre Pasquart (2005) Carte blanche - Designer‘s Saturday (2004) Eidgenössischer Kunstpreis (2003-2004) 

Wertvolle Bauten, Heimatschutz (2021)

„Ältere Wohngebäude können nur sinnvoll erhalten werden, wenn sie genutzt

werden und sich die Bewohnerinnen

und Bewohner darin wohlfühlen.“

Arealentwicklung Stedtli Unterseen, Jurybericht (2015)

„Durch seine Ausformulierung entsteht ein sensibler Dialog mit dem Ort.“